i n t e r i o r

März 04, 2015

march(ing in): craving 03|15


Minimal Home

Ich sehne mich nach dem Frühling. Nach mehr Sonne, nach Laufen im Stadtpark, nach einem großen Becher Joghurteis mit frischem Obst. 
Der Frühling 2015 bringt viel Neues, viele Veränderungen in mein Leben.
Mein letztes Schuljahr geht zu Ende! Fühlt sich komisch an. Als wären die letzten 12 Jahre einfach an mir vorbeigeflogen. Manchmal vermisse ich diese unbeschwerten Zeiten der Kindheit schon. Doch ich freue mich auch auf einen neuen Abschnitt: Meine erste eigene Wohnung. Und um die soll es auch eigentlich gehen, also verschiebe ich das Schwelgen in Kindheitserinnerungen einfach mal auf später und erzähle lieber ein wenig davon.
Nachdem ich Ende Mai meine letzte Abiturprüfung hinter mich gebracht habe, werde ich nämlich mit meinem Freund zusammen eine Wohnung beziehen. 
Das an sich ist ja schon schön genug. Was dazu kommt: Als baldige Design und Kunststudentin überlässt er das Einrichten mir. Was noch besser ist als das: Wir haben denselben Geschmack, was Farben, Formen, Materialien angeht. Perfecto! Es gibt kaum eine schlimmere Situation, als wenn man bei Ikea vor einem (meiner Meinung nach wundervollem, seiner Meinung nach furchtbarem) Möbelstück steht und sich unsichere Blicke zuwirft. Beziehungsweise seiner Begeisterung/Abscheu Luft macht und eine bedrückende Schweigeminute als Antwort bekommt. Die übrigens mehr sagt, als tausend Worte es können. 
Natürlich habe ich mich gleich mal durch ein paar Inneneinrichtungskataloge- und Seiten geschlagen und festgestellt, dass wir wohl eine 20-Zimmer-Wohnung brauchen, um all meine gefundenen Schätze irgendwo unterzubringen. Kurz ein paar Stichworte zu meinen Kriterien, was Interior Design angeht: weiß, schwarz, Pastelltöne. Glas, Kupfer, Leder. Minimalistisch, geometrisch, aber nicht steril. Ich bin ein Fan von allem, was etwas ausgefallener ist und nach "Schau mich an!" schreit. Und von Dingen, die ich selbst herstellen kann. Zur Zeit schrauben mein Freund und ich an einem Barhocker aus Plexiglas und unbearbeiteten Kupferrohren. Man darf gespannt sein.
Was mein Herz auch höher schlagen lässt, sind Pflanzen. Bitte ohne Blüten. Succulenten, Kakteen, Yuca-Palmen und Gummibäume sind herzlichst erwünscht, über weiße Tulpen freue ich mich nur, wenn sie als Überraschung neben Sonntags-Croissants auf dem gedeckten Frühstückstisch liegen.
Bei Urban Outfitters gab es da so eine schöne Idee, nennt sich Terrarium für Pflanzen. Ist zwar nicht so groß, dass eine 1, 50 Meter hohe Yuca-Palme darin Platz findet, aaaber es ist 1. aus Glas und Metall, 2. geometischen und schlichten Designs und 3. eine wirklich süße Unterbringung für Mini-Kakteen und Sukkulenten. 
Was gab's sonst noch so? Eine schöne Lampe von Etsy.com, ein paar schlichte Typo-Bilder, ein schlichter, eleganter Stuhl von Ikea. Dem wir übrigens morgen einen Besuch abstatten werden, um uns mal vor Ort auf  die Suche zu begeben.

PS: Ganz vergessen, diese Lampe von bergmanlights.com aufzuführen. Sollte das mit dem Barhocker klappen, werde ich mich mal mit dem Nachbauen dieser Lampe beschäftigen.


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